Nachbarschaften » Wie geht das „Gründen“ von „Nachbarschaften“?

Jemand (egal wer) druckt auf kleinen Handzetteln (DIN A 6 = 4 mal in DIN A 4) eine Einladung.
Darin teilt er seine Telefonnummer und eine Email-Adresse mit.
Dann bittet er darum, sich in einem bestimmten Forum zu registrieren, das er angelegt hat.
Diese Handzettel verteilt er etwa 8 bis 10 Hausnummern weit in beiden Richtungen seiner Strasse.
Ausserdem bittet er darum, sich bei nebenan.de zu registrieren.

Es steht dann jedem frei, sich telefonisch und/oder per Email beim „Aktivisten“ zu melden.
Dabei mag er seine eigenen Telefon- und/oder Email-Daten bekannt geben.

Ist das wichtig?
Ja.
Politik und Bildungswesen haben alles dafür getan, die Menschen zu entfremden.
Sie sollen nach Möglichkeit nur noch Steuerzahler und „Consumer“ (Konsumenten) sein.
„Wir müssen die Demokratie dem Markt anpassen.“ (Merkel)
„Gemeinschaften“ – wie auf einem kleinen Dorf – gibt es nicht mehr.

Über virtuelle Gemeinschaften mag sich ergeben, dass sich Menschen auch in der Praxis näher kommen.
Sie mögen sich austauschen und sich gegenseitig sogar helfen, wenn nötig.
Ist das nützlich?
Ja.
Man kauft einen Feuerlöscher nicht erst, wenn das Sofa brennt.
Und wer weiss schon, was morgen oder übermorgen ist…???
Also: Vorbeugen ist besser als Heilen.
Mit freundlichen Grüßen